Am Anfang stand die Idee, ein Betäubungsgewehr zu entwickeln, dass Tiere nur wenig verletzt. Um dies zu testen, schuf Hans-Heinrich Hatlapa ein Rotwildgehege bei Großenaspe, die Keimzelle des heutigen Wildparks Eekholt. Im Mai 1970, vor genau 50 Jahren, wurden die ersten zahlenden Gäste begrüßt.
Großenaspe.Der 2009 gestorbene Hatlapa war ein "Visionär", wie seine mittlerweile 90-jährige Ehefrau, Theda Hatlapa, sagt. Und das begann mit dem Narkosegewehr in den Sechzigerjahren. Die damaligen Betäubungswaffen funktionierten mit einem kleinen Sprengsatz, durch dessen Explosion das Betäubungsmittel in den Tierkörper injiziert wurde. "Die Tiere wurden dabei meistens verletzt", weiß Wildpark-Geschäftsführer Wolf von Schenck. Hans-Heinrich Hatlapa, Inhaber einer Maschinenfabrik in Uetersen, wollte das ändern und entwickelte ein Gewehr, das mit Druckluft arbeitet.
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