Für die Bewohner und fast 40 Mitarbeiter des ehemaligen Amtes Kaltenkirchen-Land ist eine neue Ära angebrochen. Der Verwaltungssitz wurde von Kaltenkirchen in einen rund 6,7 Millionen Euro teuren Neubau in Nützen verlegt. Und der Name wurde in Amt Auenland Südholstein geändert. Zudem gibt es nun einen Amtsdirektor.
Nützen. Es sei schon erstaunlich, wie schnell man sich an etwas Neues gewöhnen kann, mein Torsten Ridder und schaut aus seinem Büro auf ein gerade angelegtes Regenrückhaltebecken. „Versprochen habe ich mich auch noch nicht. Amt Auenland Südholstein klingt für mich schon ganz selbstverständlich“, sagt der Amtsdirektor. Die von ihm geführte Verwaltung ist für die Gemeinden Alveslohe, Hartenholm, Schmalfeld, Nützen, Lentföhrden und Hasenmoor zuständig und gerade in ein hochmodernes Gebäude umgezogen.
Bis zum 1. April hieß das Amt noch Kaltenkirchen-Land und hatte seinen Sitz in der Schmalfelder Straße in Kaltenkirchen. Mir dem Umzug in den Kirchenweg in Nützen, nicht weit vom Globus-Baumarkt entfernt, ging auch eine Namensänderung einher, weil die amtsangehörigen Gemeinden Kaltenkirchen in der Amtsbezeichnung nicht mehr passend fanden.