Bad Segeberg: A20 und Trave-Schule nur durch Lärmschutzwand getrennt
Die A20-Trasse soll nach neuesten Planungen direkt an der Grundstücksgrenze der Trave-Schule im Süden Bad Segebergs vorbei führen, quer über den Acker. Für die Grünen im Kreistag eine untragbare Entwicklung. Sie fordern den Kreis Segeberg als Schulträger zum Handeln auf.
Die A20-Trasse im Süden Bad Segebergs soll näher an die Stadt heranrücken. Die Trave-Schule wäre nur noch durch eine Lärmschutzwand von der Autobahn getrennt und durch Feinstaub belastet, kritisieren die Grünen im Kreistag. Sie fordern vom Kreis Segeberg, sich einzuschalten und notfalls zu klagen.
Bad Segeberg.Die Planung der A20 im Süden von Bad Segeberg sorgt für neuen Ärger. Die Trasse soll leicht nach Norden verschoben werden, um das geschützte Trave-Tal weniger zu beeinträchtigen. Dadurch rutscht die geplante Autobahn allerdings sehr nah an die Trave-Schule in Bad Segeberg heran. Nur noch eine Lärmschutzwand soll dann die Förderschule von der A20 trennen. „Untragbar“, finden das die Grünen im Kreistag und fordern den Kreis als Schulträger auf, zu handeln – und wenn nötig, auch zu klagen.