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Gesetzesänderung

Warum sich Bengt Bergt gegen die Diskriminierung beim Blutspenden einsetzt

Segebergs Bundestagsabgeordneter Bengt Bergt (SPD) beim Blutspenden in Bad Segeberg. "Jeder sollte spenden", sagt er. Nach einer Gesetzesänderung sollen auch Homosexuelle bald nicht mehr benachteiligt werden.

Segebergs Bundestagsabgeordneter Bengt Bergt (SPD) beim Blutspenden in Bad Segeberg. "Jeder sollte spenden", sagt er. Nach einer Gesetzesänderung sollen auch Homosexuelle bald nicht mehr benachteiligt werden.

© Quelle: Nadine Materne

„Jeder sollte Blutspenden“, sagt Segebergs Bundestagsabgeordneter Bengt Bergt (SPD). Aber nicht jeder darf bisher. Homosexuelle Männer sind oft von einer Spende ausgeschlossen. „Unfair“, findet das ein Betroffener. Ein neues Gesetz soll die Diskriminierung ändern.

Nadine Materne
 

Bad Segeberg. Nach nur wenigen Minuten ist der Beutel gefüllt mit dem gespendeten Blut von Bengt Bergt. „Jeder sollte Blut spenden“, meint der SPD-Bundestagsabgeordnete aus Segeberg in den Räumlichkeiten des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Doch nicht jeder darf Blut spenden. Insbesondere homosexuelle Männer sind oft von der Blutspende ausgeschlossen. Auch Bergts Mitarbeiter Marc Dominique Krampitz. „Ich würde gern spenden, aber ich darf nicht wegen meiner Sexualität.“ Ein neues Gesetz soll diese Diskriminierung beenden. Blutspendedienste müssen auf die Umsetzung warten.

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