Abstand, wenig Kontakt, Druck in vielen Lebensbereichen – Corona hat auch im zweiten Jahr Segeberger Familien an ihre Grenzen gebracht. Die Erziehungs- und Familienberatung mit Sitz in Kaltenkirchen schlägt Alarm und erwartet auch in den kommenden Jahren viele Schwierigkeiten.
Kreis Segeberg. Über 1000 Familien und damit mehr als 1600 Personen nahmen im vergangenen Jahr die Hilfe der Erziehungs- und Familienberatung der Therapiehilfe an und versuchten so, ihren Alltag in den Griff zu bekommen. Und das Leben ist auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie nicht einfacher für Familien geworden. Das sagen Marius Neuhaus und seine Kolleginnen Hilka Wessa und Marleen Schmidt von der Beratungsstelle in Kaltenkirchen. Auch in Henstedt-Ulzburg, Bad Bramstedt, Bornhöved, Trappenkamp und Nahe sind Eltern und Kinder mit Schwierigkeiten in den dortigen Einrichtungen der Beratungsstelle willkommen.
Zweites Corona-Jahr zeigt Familien ihre Grenzen auf