EKG an einem Patienten. Das Elektro-Kardiogramm liefert Daten zur Diagnostik einer Herzschwäche. Die sogenannte Insuffizienz ist Thema der bundesweiten Herzwochen, die am Sonntag beginnen – wegen Corona unter deutlich erschwerten Bedingungen.
Sie kündigt sich meist lange an, wird aber oft nicht ernst genommen: die Herzschwäche. "Dabei ist sie für den Menschen lebensbedrohlich", sagt Prof. Dr. Gert Richardt, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie in Bad Segeberg. Die Krankheit habe im Schnitt dieselbe Prognose wie Krebs.
Bad Segeberg.Zu Unrecht, wie Richardt sagt. "Nach fünf Jahren sind viele dieser Patienten tot." Eine halbe Million Menschen erkrankten daran im Jahr, rechnet der Mediziner vor, zwischen 40.000 und 50.000 von ihnen seien nicht zu retten.
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