Kaltenkirchen hat ein Sportstätten-Entwicklungskonzept aufgestellt – und hält sich daran. Die neueste geplante Investition für die Sportler ist aktuell in Arbeit: Auf der Johannes-Kelmes-Sportanlage in der Schirnau Allee entsteht Kaltenkirchens dritter Kunstrasenplatz, ein Großspielfeld für Fuß- und Football, das mehr als 1,8 Millionen kostet.
Kaltenkirchen. Die Stadt Kaltenkirchen lässt sich den Sport einiges kosten. Wie im Sportstättenbedarfs- und Entwicklungsplan aufgeführt, erhält die Stadt nun ihren dritten Kunstrasenplatz und insgesamt das vierte Großspielfeld auf der Johannes-Kelmes-Sportanlage. Einer der Plätze ist ein Naturrasenplatz.
Bei dem neuen Platz handelt es sich um ein 105 mal 68 Meter großes Spielfeld, das auch als Jugendspielfeld mit entsprechenden Winkelmarkierungen nutzbar ist. Das Spielfeld dient der Ergänzung für den Spielbetrieb auf Platz eins und drei sowie Trainingszwecken. Zusätzlich erhält das Spielfeld eine Basislinierung für American Football und dazu zwei schwenkbare Football-Tore, so dass es multifunktional genutzt werden kann. Kostenpunkt: 1.824.000 Euro. Die Stadt rechnet mit einer Förderung durch den Kreissportverband Segeberg in Höhe von 100.000 Euro.