Putins Krieg in der Ukraine
Hunderte Flüchtlinge aus der Ukraine sind bereits in Segeberg angekommen. Mehrere Initiativen in Bad Segeberg sammeln und sortieren Spenden für die Kriegsopfer. Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung ist hoch, aber nicht jede Sachspende ist sinnvoll. So können Sie helfen.
Bad Segeberg. Hunderte Flüchtlinge aus der Ukraine sind bereits in Bad Segeberg angekommen – in der Erstaufnahme im Levo-Park oder bei Bekannten. Und es werden wohl noch deutlich mehr werden. Die Anteilnahme am Schicksal der zumeist Frauen und Kinder ist hoch. Mehrere Organisationen und Helfergruppen sammeln, sortieren und verteilen Sachspenden an die Geflüchteten. Doch nicht jede Spende ist sinnvoll. Helfer berichten, was wirklich gebraucht wird.
In der ehemaligen Diskothek Que an den Bahnschienen in Bad Segeberg ist es trotz Beleuchtung ziemlich duster. Freiwillige Helfer unter anderem vom Verein Alleineinboot haben hier Anfang der Woche ein Verteilzentrum für Sachspenden eingerichtet. Täglich werden Spenden gesichtet und sortiert. Am Morgen sind bereits einige Transporter mit gepackten Kisten in den Levo-Park gefahren. In der dortigen Erstaufnahme des Landes sind bereits über 500 geflüchtete Menschen aus der Ukraine untergebracht.