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Ab 2023

Hoch verschuldete Gemeinde Lentföhrden führt die Regensteuer ein

In Lentföhrden ist die Einführung einer Niederschlagswassergebühr beschlossen worden.

In Lentföhrden ist die Einführung einer Niederschlagswassergebühr beschlossen worden.

© Quelle: Symbolfoto: Christian Detlof

Ende 2022 wird Lentföhrden mit über 8 Millionen Euro im Minus sein. Auch, weil für bedeutende Investitionen Geld ausgegeben werden muss. Damit auch welches in die Kasse fließt, muss man kreativ sein. Die Lokalpolitik hat die Einführung der „Regensteuer“ beschlossen. Aber ist die nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein?

 

Lentföhrden. „Kleinvieh macht auch Mist“, dürften sich die Gemeindevertreterinnen und -vertreter der hoch verschuldeten Gemeinde Lentföhrden gedacht haben, als sie beschlossen, ab dem kommenden Jahr eine Niederschlagswassergebühr einzuführen. Diese wird umgangssprachlich auch Regenwasser- oder Regensteuer genannt und wird erhoben, wenn das Regenwasser vom eigenen Grundstück in die Kanalisation gelangt.

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