Karl-May-Spiele: Zwei Statisten erzählen vom Tor in eine andere Welt
Für Lina Rüdiger und Axel Detert gibt es im Sommer nichts Schöneres, als auf der Bühne im Freilichttheater am Kalkberg zu stehen. Noch laufen dort die Vorbereitungen auf die neue Saison.
Wenn es um die Karl-May-Spiele in Bad Segeberg geht, gilt das Interesse der Medien vor allem den Gaststars. Doch ohne die anonyme Riege der Statisten wäre keine Inszenierung im Freilichttheater denkbar. Was bewegt sie?
Bad Segeberg. Das Tor in den Wilden Westen liegt oben am Karl-May-Platz, besteht größtenteils aus mächtigem Holz und ist leuchtend gelb-rot gestrichen. „Wenn ich da durchgehe, bin ich in einer anderen Welt“, sagt Lina Rüdiger. „Man vergisst dahinter den Alltag, einfach alles.“ Die 20-jährige Bad Segebergerin weiß, wovon sie spricht. Schon zwei Mal wirkte sie im Freilichttheater am Kalkberg als Statistin bei den Karl-May-Spielen mit – 2019 und nach der Corona-Pause in 2022.
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