Sie sehen aus wie richtige Feuerwehrleute, halt nur in klein. Die „Feuerfunken“ der Freiwilligen Feuerwehr in Nahe dürfen jetzt nach der Corona-Zeit wieder unbeschwert gemeinsam üben. Das Interesse an der Kinderfeuerwehr im Dorf ist groß.
Nahe. Die Gründe, weshalb sie mitmachen, sind recht unterschiedlich, die Freude ist bei allen gleich groß: Die Kinderfeuerwehr in Nahe startet mit 18 Kindern ab sechs Jahren wieder voll durch. „Wir haben eine Warteliste“, sagt Betreuer David Berner. Zusammen mit Thorsten Wendt, Markus Horn und Kathleen Berner kümmert er sich um die „Feuerfunken“.
„Ich will beim Laternenumzug ganz vorne laufen dürfen“, sagt Pia. Außerdem ist sie in die Kinderfeuerwehr eingetreten, weil sie vielleicht – so ihr erster Plan – einmal im Rettungsdienst arbeiten möchte. Die Achtjährige hat zwar noch etwas Zeit bis zur Berufswahl, aber genau das will die Freiwillige Feuerwehr mit ihrer Jugendarbeit erreichen: Das Interesse für alles rund um Feuerwehr wecken. „Außerdem geht es auch darum, den Kindern Gemeinschaft näherzubringen“, erklärt David Berner. Gruppenarbeit wird groß geschrieben.
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