Kisdorfer Fahrradwerkstatt sucht dringend Räder für Flüchtlinge
Dieter Schäfer (2. v. re.) stattete Mohammed Ali, Maryam, Sakhijan und Lailu-Ma Qaderi (v. li.) nicht nur mit Fahrrädern aus, sondern überprüft auch regelmäßig deren Verkehrstüchtigkeit.
Für Flüchtlinge ist das Fahrrad speziell in kleinen Gemeinden oft die einzige Möglichkeit, mobil zu sein. Deshalb ist die Nachfrage sehr groß, wie derzeit im Amt Kisdorf, wo seit Jahren mit großem Erfolg eine Fahrwerkstatt ehrenamtlich betrieben wird. Doch dort gibt es derzeit ein ernsthaftes Problem.
Kisdorf.Dieter Schäfer zieht noch mal schnell die letzten Schrauben nach, überprüft die Bremsen und dann das Licht. „Fertig und verkehrstüchtig“, sagt der 72-jährige ehemalige Ingenieur für Nachrichtentechnik, der für die Fahrradwerkstatt hinter dem Mehrgenerationenhaus im Sengel 5a in Kisdorf verantwortlich ist. Und das seit Jahren ehrenamtlich. Die Familie Qaderi, aus Afghanistan geflohen, gehört zu seinen Kunden und ist glücklich, dass ihre Zweiräder kostenlos wieder in Ordnung gebracht wurden und bedankt sich herzlich bei Schäfer. „Ich freue mich immer, wenn ich helfen kann“, erwidert der bescheiden.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.