Wirbel rund um den Landesverein für Innere Mission mit seinen 2900 Beschäftigten. Führungskräfte werden scharf kritisiert, eine Strafanzeige liegt vor, ein Bischof war eingeschaltet. Der Landesverein weist die Vorwürfe zurück.
Rickling. Was ist los beim kirchennahen Landesverein für Innere Mission? Schwere Vorwürfe kommen dem Vernehmen nach aus der Belegschaft. Die Kritik richtet sich offenbar gegen die Führung. Auch eine Strafanzeige ging bei der Staatsanwaltschaft Kiel ein.
„Den christlichen Wurzeln verpflichtet“ und mit „menschlicher Zuwendung und Achtung der Würde jedes Menschen“: So beschreibt der Landesverein die Leitlinie seiner Arbeit. Doch damit sei es intern nicht weit her, ist aus Teilen der Belegschaft zu hören. Mehrere anonyme Briefe kursieren, mit heftigen Vorwürfen gegen Führungskräfte des Arbeitgebers für rund 2900 Beschäftigte.