Mehrweggeschirr gegen Verpackungsmüll im To-Go-Geschäft
Bestimmte Einwegverpackungen sind in der Gastronomie nicht mehr erlaubt. Im Mora Mora in Bad Segeberg ist man schon weiter und nutzt ein Mehrwegsystem für To-Go-Gerichte. Gastronomin Catrin Möller zeigt einige der verfügbaren Mehrwegbehälter. Das System funktioniert pfandfrei. „Solange die Behälter zurückgebracht werden, entstehen keine Kosten.“
Einige Einweg-Plastikartikel sind seit Juli zwar verboten. Essen zum Mitnehmen gibt es meistens weiterhin in Einweg-Verpackungen. Dabei gibt es etablierte Mehrweg-Systeme für Gastronomen. Das Mora Mora in Bad Segeberg und die Strengliner Mühle in Pronstorf machen vor, was 2023 zur Pflicht wird.
Bad Segeberg/Pronstorf.Seit Anfang Juli sind viele Einwegverpackungen aus Plastik und Styropor in der Europäischen Union verboten, lediglich Restbestände dürfen noch aufgebraucht werden. Viele Restaurants sind im Abhol- und Liefergeschäft auf umweltverträglichere Verpackungen umgestiegen, etwa aus Zuckerrohr oder Bambus. „Ideal ist das aber nicht“, sagt Gastronom Johann Plötz, denn der Müll bleibt. Er und Partnerin Catrin Möller setzen im Mora Mora in Bad Segeberg deshalb auf Mehrweggeschirr für To-Go-Gerichte. In der Region gehören sie damit zu den wenigen Vorreitern.
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