Neubau, Personal, Jubiläum: Blauröcke stehen vor gewaltigen Herausforderungen
Bad Segebergs Wehrführer Mark Zielinski rechnet damit, dass spätestens im September mit dem Bau der neuen Feuerwache an der B206 begonnen werden kann. Das Projekt soll in zwei Abschnitten bis Mitte 2025 realisiert werden.
In ihrer fast 150-jährigen Geschichte stand die Freiwillige Feuerwehr Bad Segeberg schon vor etlichen großen Herausforderungen – aber keine ist mit der gegenwärtigen vergleichbar. Die Corona-Pandemie rüttelt an den Grundfesten eines Systems, das auf lebendigem Miteinander beruht.
Bad Segeberg.Über einen Mangel an gewaltigen Herausforderungen müssten sich die Freiwillige Feuerwehr Bad Segeberg und ihr Wehrführer Mark Zielinski selbst dann nicht beklagen, wenn es die Corona-Pandemie nicht gäbe. Doch es gibt sie – und sie rüttelt an den Grundfesten einer Institution, die mehr als andere von etwas lebt, das für manch Außenstehenden vielleicht altmodisch klingt und bisweilen wohl auch belächelt wird: Kameradschaft; das lebendige Miteinander und vorbehaltlose Einstehen füreinander. „Nichts hat uns in den vergangenen Monaten mehr gefehlt als die Gemeinschaft“, sagt Zielinski, der seit 15 Jahren an der Spitze der Blauröcke in der Kreisstadt steht. Seit gut zwei Jahren sei fast alles zum Erliegen gekommen. „Feuerwehr ist seitdem nicht mehr das, was sie einmal war.“
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