Die Müllgebühren im Kreis Segeberg sollen ab 2023 abhängig sein von der Restmüllmenge pro Haushalt. Zur Kalkulation fragt der Wege-Zweckverband nun die Haushaltsgrößen ab. Wer dann nur die Mindestabfallmengen ausnutzt, kann viel Geld sparen. Für die Sperrmüllsammlung gibt es einen neuen Vorschlag.
Kreis Segeberg.Die Vorbereitungen für die Einführung des neuen Gebührenmodells für die Abfallentsorgung im Kreis Segeberg (außer Norderstedt) laufen. Ab Januar 2023 richten sich die Müllgebühren danach, wie häufig eine Tonne geleert wird. Belohnt werden sollen Kunden, die Restabfall vermeiden. Dazu ermittelt der Wege-Zweckverband (WZV) derzeit die Haushalte und die Anzahl der darin lebenden Personen. Nachbesserungen soll es beim umstrittenen Bringsystem für Grünabfall und Sperrmüll geben.