Norderstedt: So kämpft die Polizei gegen Jugendkriminalität
Florian Born, Leiter des Polizeireviers Norderstedt, steht vor der Wache an der Europaallee. Hier ist die Ermittlungsgruppe gegen Jugendkriminalität in Schleswig-Holsteins viertgrößter Stadt ansässig.
Mit dem Messer drohen, zuschlagen, Smartphone, Geld und teure Jacke abziehen: Wo das mehrfach passiert, reagiert die Polizei in Schleswig-Holstein deutlich. Zum Beispiel in Norderstedt.
Sönke Möhl
Norderstedt.Das Herold-Center in Norderstedt ist ein beliebtes Einkaufszentrum mit U-Bahn und Busbahnhof. Drumherum gibt es einen Park, Schulen, Freizeiteinrichtungen, Hochhäuser und Jugendgewalt. Das Problem ist lange bekannt und die Gegend, ebenso wie der Bereich um den U-Bahnhof Norderstedt Mitte, als gefährlicher Ort definiert, was der Polizei erweitere Kontrollrechte gibt. Die Landespolizei spricht von Kontrollgebieten. Hauptkommissarin Sandra Wulff leitet die dreiköpfige Ermittlungsgruppe Jugendgewalt in der viertgrößten Stadt des Landes und hat viele Jahre Erfahrung mit dem Phänomen.
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