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Neues Heft zu NS-Zeit in Segeberg

1938 in Bad Segeberg: Was geschah mit Juden und Synagoge in Pogromnacht?

Axel Winkler erzählt die Ereignisse der Pogromnacht 1938 in Bad Segeberg. In der Lübecker Straße erinnert ein Stahlgerüst an die alte Synagoge, im grünen Haus daneben war 1938 das letzte jüdische Geschäft der Stadt ansässig.

Axel Winkler erzählt die Ereignisse der Pogromnacht 1938 in Bad Segeberg. In der Lübecker Straße erinnert ein Stahlgerüst an die alte Synagoge, im grünen Haus daneben war 1938 das letzte jüdische Geschäft der Stadt ansässig.

© Quelle: Nadine Materne

Geschichte vor Ort erzählt Axel Winkler in der Reihe Nationalsozialismus in Bad Segeberg. 1938 lebten kaum noch Juden in der Stadt. In der Pogromnacht im November wurden sie zur Zielscheibe. Die Synagoge wurde nur durch Zufall kein Opfer der Flammen.

Nadine Materne
 

Bad Segeberg. Die Synagogen brannten am 9. November 1938 in Deutschland, jüdische Geschäfte wurden geplündert. „In Bad Segeberg gab es 1938 kaum noch Juden“, sagt Heimatforscher Axel Winkler aus Bad Segeberg. Zielscheibe der Nazis wurden die verbliebenen jüdischen Segeberger, darunter die Familie Baruch, die neben der Synagoge das anerkannte Warenhaus Baruch führte. Die Ereignisse rund um den 9. November 1938 sind ein Schwerpunkt im neuen Heft über die Zeit des Nationalsozialismus im Kreis Segeberg der Lokalhistoriker Winkler und Hans-Werner Baurycza.

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