Todesfelde: Radweg droht das Aus, weil Landwirt nicht verkauft
Die Gemeinde Todesfelde will einen Radweg Richtung Fredesdorf bauen, unter anderem als Schulweg. Auch Lias möchte gern mit dem Fahrrad auf einem sicheren Radweg zur Schule in Leezen fahren. Doch das Vorhaben an der L78 droht am Landerwerb zu scheitern.
Die L78 zwischen Todesfelde und Fredesdorf ist stark befahren. Geplant ist ein Radweg, damit etwa Schüler nach Leezen radeln können. Der Radweg aber droht zu scheitern: Ein Landwirt verkauft ein für den Bau notwendiges Grundstück nicht. Zuschüsse verfallen bereits. Kein Einzelfall.
Todesfelde/Kreis Segeberg.Der geplante Radweg an der L 78 von Todesfelde nach Fredesdorf unter anderem zur Sicherung des Schulwegs nach Leezen, droht zu scheitern: Ein Eigentümer will den dafür nötigen Grundstücksstreifen nicht verkaufen. Der erste Förderbescheid über mehr als 300 000 Euro für den Bau des Radwegs ist bereits verfallen. Der Grundstückserwerb entlang wichtiger Verbindungsstraßen ist das größte Problem beim Radwegeausbau im Kreis Segeberg.