Biologin Maren Rohrbeck, Bauunternehmer Manfred Peters, Sönke Köneking, Vorsteher des Gewässerpflegeverbandes Schmalfelder Au, Ingenieur Gert Soll, Bianca Lingk vom Landesamt für Küstenschutz, Susanne Hahn vom Amt Leezen und Gunther Hartz von der Kreis-Wasserbehörde (von links) haben ihren Teil zur Renaturierung des dritten Bauabschnitts der Schmalfelder Au beigetragen.
Die Schmalfelder Au – mit der Hudau und Ohlau – steht seit 2019 im Mittelpunkt groß angelegter Gestaltungsmaßnahmen, was zur Folge hat, dass die Auen mittlerweile viel kurviger sind als zuvor. Mit den insgesamt 21 Verschwenkungen wurde den Auen ein natürlicher Wasserlauf zurückgegeben, was vor allem den Fischen, den Kleinstlebewesen und den Pflanzen zugutekommt. Wenn auch das Geld weiter fließt, sollen die Maßnahmen in den kommenden Jahren fortgeführt werden.
Bad Bramstedt.Oberhalb der ehemaligen Jägerbrücke, mitten im Kurgebiet Bad Bramstedts, verlief die Schmalfelder Au bis vor kurzen noch schnurgerade – doch das ist nicht die natürliche Ausprägung eines Flusses. In den letzten 150 Jahren wurden in Deutschland Flüsse zur Landgewinnung oder als Schutz vor Hochwasser begradigt. Da diese Maßnahmen aber das Wasser schneller fließen lassen und somit schlechte Bedingungen für Flora und Fauna bieten, werden sie nach und nach wieder umgebaut: Eine Renaturierung findet statt.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.