Rickling: Mit moderner Pflege-Ausbildung gegen Fachkräftemangel
An einer sprechenden Übungspuppe können Pflegeschüler im neuen Simulationslabor unter anderem realistisch Puls und Blutdruck messen, aber auch Zugänge legen. Krankenpflegeschülerin Alaska Fiedler ist beeindruckt von den Möglichkeiten der Puppe, die Lehrerin Maria Hülskamp mit dem Tablet steuern kann.
Das Simulationslabor mit einer sprechenden Puppe an der Pflegeschüler Puls und Blutdruck messen, Magensonden und Katheder legen können, ist das Herzstück des Neubaus für die Pflegeberufeschule des Landesvereins in Rickling. So sollen junge Menschen für Pflege begeistert werden.
Rickling.Durch eine Einwegscheibe ist ein nachgebautes Pflegezimmer zu sehen. Im Pflegebett liegt eine menschengroße Puppe. Über ein Tablet kann die Puppe gesteuert werden, erklärt Maria Hülskamp. Sie ist Lehrerin an der Pflegeberufeschule des Landesvereins in Rickling. Die Puppe kann reden, an ihr können Vitalwerte gemessen und sämtliche Zugänge gelegt werden – etwa ein Blasenkatheder oder eine Magensonde, erklärt Hülskamp. Auch Spritzen geben üben können die Pflegeschüler hier künftig im sogenannten Skills-Lab, einem Simulationslabor. Es ist das „Herzstück“ des Neubaus für die Pflegeberufeschule, der am Donnerstag offiziell eingeweiht und vorgeführt wurde.
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