Zahlen der Kreisverwaltung
Das Gesundheitswesen im Kreis Segeberg ist im Stress, durch Ukraine-Flüchtlinge, hohe Corona-Inzidenzen, hunderte Regelverstöße, unsichere Zukunft der zwei Impfstellen, Kämpfe um Ansiedlung von Hausärzten. Der Kreisgesundheitsausschuss stellte besorgt viele Frage.
Kreis Segeberg. Es knirscht im Gesundheitswesen im Kreis Segeberg. Bei der Gewinnung von niedergelassenen Ärzten und von Gemeindeschwestern geht es in kleinen Schritten voran. Der Infektionsschutz ächzt weiter unter der Coronawelle. Die Ukraine-Flüchtlinge müssen versorgt werden. Die Zukunft der Impfstellen ist unklar. Und die Ordnungsbehörde kommt mit Verfahren wegen Corona-Verstößen kaum hinterher.
Fast 15 Prozent der Segeberger haben sich nachweislich bislang infiziert. Über 230 Menschen mit Coronavirus sind bislang gestorben, zwischen 38 und 104 Jahren alt. In Kliniken müssen rund 30 Patienten versorgt werden. Die Inzidenz kletterte wieder über 1000.