Dass Bornhöved, am Nordrand des Kreises Segeberg gelegen, einmal Standort des Kreisfeuerwehrverbandes werden würde, hätte man sich dort sicher in kühnsten Träumen nicht ausgemalt. Aber es wird so kommen, wegen der vom Unfallschutz angemahnten Enge in der Bad Segeberger Zentrale. Was Segebergs Blauröcke in Bornhöved planen, erfuhr KN-Online vor Ort.
Bornhöved. Ja, es sei ein Zufall, dass er in der Nachbarschaft wohne, betont Michael Dahlke. Segebergs stellvertretender Kreiswehrführer wäre ebenso froh gewesen, wenn an einem anderen Ort im Kreisgebiet Raum für die Unterbringung von Fahrzeugen und Gerät seines Verbandes gefunden worden wäre. Denn die Kreisfeuerwehrzentrale in Bad Segeberg platzt aus allen Nähten. Die entstandene Enge an der Hamburger Straße bemängelte insbesondere die Feuerwehrunfallkasse. Demnach entspricht die „Feuerwehrtechnische Zentrale“ (FTZ) nicht den heutigen Erfordernissen in Sachen Arbeitsschutz.
In der Kreisfeuerwehrzentrale in Bad Segeberg ist es eng geworden, was die Feuerwehrunfallkasse aus Gründen des Arbeits- und Unfallschutzes bemängelt hat. Ein Neubau oder eine Erweiterung sind im Gespräch.
© Quelle: Christian Detlof