Staatssekretär macht Henstedt-Ulzburg zur Ostküstenleitung wenig Hoffnung
Das Umspannwerk auf dem Rhen in Henstedt-Ulzburg reicht laut Stromnetzbetreiber Tennet nicht für die geplante 380 kV-Leitung und soll durch ein neues Umspannwerk auf privatem Grund in der Nähe der Autobahn ersetzt werden. Staatssekretär Tobias Goldschmidt nahm im Planungsausschuss Stellung zur Ostküstenleitung.
Es scheint, als könne an der Trasse der geplanten Ostküstenleitung zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr gerüttelt werden. Staatssekretär Tobias Goldschmidt machte der Henstedt-Ulzburger Kommunalpolitik klar, dass eine Verlegung an die mögliche Autobahn 20 zwischen Bad Segeberg und Bad Bramstedt derzeit kein Thema ist.
Henstedt-Ulzburg.Die geplante 380kV-Leitung durch Henstedt-Ulzburg ist den Kommunalpolitikern schon lange ein Dorn im Auge – die Landesregierung in Kiel allerdings setzt weiter auf die vom Übertragungsnetzbetreiber Tennet eingereichten Trasse der Ostküstenleitung. „Ich sehe nichts, was die Planung verzögern wird“, erklärte Tobias Goldschmidt, Staatssekretär im Kieler Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung (Melund), am Montagabend im Planungsausschuss der Gemeinde Henstedt-Ulzburg.
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