Knapp 30 Bewerbungen

Vereinsprämie von Raiba und SZ: Ab sofort kann online abgestimmt werden

Die Raiba-Vorstände Ingo Päschke (links) und Wolfgang Riesenberg stehen aus Überzeugung hinter der Aktion „Vereinsprämie".

Die Raiba-Vorstände Ingo Päschke (links) und Wolfgang Riesenberg stehen aus Überzeugung hinter der Aktion „Vereinsprämie".

Bad Segeberg / Leezen. Die gemeinsame Aktion „Vereinsprämie“ von Raiffeisenbank (Raiba) Leezen und Segeberger Zeitung beflügelt offensichtlich auch im zweiten Jahr die Fantasie der Verantwortlichen und Mitglieder vor Ort. Knapp 30 Bewerbungen um die insgesamt 15 Geldpreise von 5000 Euro abwärts sind in den vergangenen sechs Wochen online eingegangen.

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Jetzt beginnt – ebenfalls im Internet – die öffentliche Votingphase für den mit 1000 Euro dotierten Publikumspreis. Bis Freitag, 4. November, können unter rbleezen.de/wir-fuer-sie/spendenwettbewerb.html die Stimmen abgegeben werden.

Dabei ist technisch sichergestellt, dass pro E-Mail-Adresse auch wirklich nur einmal gewählt werden kann. „Das Verfahren ist einfach: Der Verein, der auf diesem Wege die meisten Stimmen erhält, gewinnt den Preis“, erklärt Ann-Christin Beckmann von der Raiffeisenbank. Er werde im Übrigen unabhängig vom eigentlichen Hauptwettbewerb vergeben: Es könnte also durchaus sein, dass ein Bewerber gleich zwei Prämien gewinnt.

Bei der Premiere wurden 2320 Stimmen abgegeben

Bei der Premiere des Wettbewerbs im vergangenen Jahr seien insgesamt 2320 Stimmen abgegeben worden, erinnert sich Beckmann. "Der spätere Gewinner, der Förderverein Jugendzeltplatz Wittenborn, hatte damals 205 davon erhalten." Seine Bewerbung überzeugte am Ende auch die Jury, die sie schließlich ebenfalls auf Platz eins setzte.

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Raiba und SZ vergeben auch 2022 wieder Finanzspritzen in einer Gesamthöhe von 25.000 Euro an Vereine und Initiativen aus der Region. Sitz oder Aktivität im Geschäftsbereich der beiden Unternehmen ist Voraussetzung, um mitmachen zu können. Zweite Bedingung: Es muss eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden können.

„Die Teilnehmer kommen dieses Jahr aus ganz unterschiedlichen Bereichen, zum Beispiel aus dem Sport, der Kultur, dem Tierschutz oder aus sozialen Projekten“, berichtet Ann-Christin Beckmann, die sich um die formale Prüfung der eingegangenen Beiträge gekümmert hat. In den kommenden Wochen entscheide nun wieder eine Jury aus Vertretern von Geldinstitut und Verlag darüber, welche Bewerbungen am überzeugendsten oder kreativsten waren.

15 Preise von 5000 Euro abwärts

Nach dem Hauptpreis von 5000 Euro folgen weitere Preise in Höhe von 4000, 3000 und 2000 Euro für die Plätze zwei bis vier. Ab Rang fünf werden noch elf Mal 1000 Euro vergeben. Auch das Votum der Jury soll bis zum 4. November feststehen.

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Den Abschluss der Aktion wird dann aller Voraussicht nach eine Siegerehrung am 18. November bilden, zu der wieder Vertreterinnen und Vertreter der teilnehmenden Vereine und Initiativen eingeladen sind. Die erfahren – wie voriges Jahr in Neversdorf – auch erst vor Ort die Ergebnisse des Publikumsvotums und der Juryentscheidung.

Initiative der Raiba Leezen

Die Initiative zu der Vereinsprämie in Wettbewerbsform war seinerzeit von der Raiba Leezen ausgegangen, die finanzielle Förderung zuvor in der Regel immer direkt auf Anfrage vergeben hatte. Die Vorstände Wolfgang Riesenberg und Ingo Päschke, die dafür als Medienpartner die Segeberger Zeitung mit ins Boot holten, wollten aber gerade in der schwierigen Coronazeit ein deutliches Zeichen setzen – ein Zeichen der Anerkennung und der Wertschätzung für das meist ehrenamtliche Engagement in den Vereinen der Region.

KN

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