Michael Hänchen (links) und Alexander Weigandt bereiten alles für die Eröffnung am Montag vor. Die Herrenabteilung im ersten Stock bleibt zunächst gesperrt.
Es habe schon etwas Gespenstisches gehabt, wenn er durch die leeren Gänge gegangen sei, bekennt Michael Hänchen. So ganz ist die Anspannung auch noch nicht gewichen. Aber er hat jetzt eine Perspektive. Am Montag darf sein „M & H Modehaus“ in Bad Segeberg wieder öffnen - zumindest der größte Teil.
Bad Segeberg.Die ersten Meldungen über Lockerungen im Einzelhandel hatten bei Hänchen, der auch während der Schließung nahezu täglich im Laden war, um nach dem Rechten zu sehen oder mit Lieferanten in Kontakt zu bleiben, zunächst eher für Verunsicherung gesorgt. Dass sein Haus an der Kirchstraße, das er dort seit fast fünf Jahren leitet, über deutlich mehr Verkaufsfläche verfügt als die von der Landesregierung zur Obergrenze erklärten 800 Quadratmeter, war ihm natürlich sofort klar. "Es sind knapp über 1100." Nun stellte sich die entscheidende Frage: Ob es reichen würde, beispielsweise eine komplette Etage zu sperren?
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