78 Rehkitze und ein Häschen vor grausamem Tod gerettet
Ann Marie Hamester wird als Läuferin zu Kitzen gelotst, die durch die Drohne ausgespürt wurden, um sie dann in einer Kitz-Box außerhalb des Gefahrenbereiches zu tragen.
Wenn in der Landwirtschaft die Felder gemäht werden, gibt es oft Kollateralschäden: Wildtiere, meist junge, die sich in den Feldern verstecken, erleiden dann einen grausamen Tod. Um das zu vermeiden, gründen sich immer mehr Vereine, die mit Hilfe von Drohnen Wildtiere retten. So auch – ganz neu – in Großenaspe.
Großenaspe.Im April hat der Verein Wildtierrettung Großenaspe erstmals seine Arbeit aufgenommen. Er will mit Drohnen und Helfern auf Feldern Wildkitze vor dem Mähwerk der Mähdrescher und somit vor einem grausamen Tod retten. Kürzlich konnte der Vorsitzende des Vereins, Christian Stölting aus Großenaspe, bei einem Erfahrungsaustausch und Kennenlerntreff mit Helfern, Jägern und Landwirten sowie Sponsoren eine äußerst positive Bilanz für die Zeit bis einschließlich Juni dieses Jahres ziehen: Bei 17 Einsätzen auf 120 verschiedenen Flächen mit einer Gesamtgröße von gut 500 Hektar wurden 78 Rehkitze und ein Junghase aufgespürt und in Sicherheit gebracht.
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