Die rot-grüne Rathauskooperation nimmt die Kieler Wirtschaftsförderung in die Pflicht: Die Kiwi soll die insolvente Strandfabrik in Kiel-Friedrichsort retten. Die Heimstatt für Startups aus Industrie und Handwerk hatte Insolvenz angemeldet. FDP und SSW greifen die Stadtverwaltung an.

Es geht um die Zukunft der Imland-Klinik Eckernförde: Wirtschaftskreis und Arbeitskreis Imland weisen darauf hin, dass es bislang nur Vorschläge einer Regierungskommission für derartige Kliniken gebe.

Im gesamten Kreis Plön wurden Ende Januar 2869 Arbeitslose gezählt. Vor einem Jahr waren es 59 weniger. Die Arbeitslosenquote betrug im Januar 4,3 Prozent.

Ist ein Erwachsener aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer Behinderung nicht in der Lage, für sich selbst zu entscheiden, stellt ihm das Gericht einen rechtlichen Betreuer zur Seite. Die Standards dafür wurden jetzt angehoben.

Für junge Menschen, die kurz vorm Schulabschluss stehen, und ihre Eltern stellt sich die Frage, wie es weitergehen soll. Um Orientierung zu bieten, vernetzt die Arbeitsagentur sie bei Elternabenden mit Firmen, die Ausbildungen und duale Studiengänge anbieten – und zwar digital.

Die Grünen in Schwentinental setzen auf Dörte Stange als Spitzenkandidatin. Auf ihrer Liste für die Kommunalwahlen im Mai sind auch neue Kandidaten dazu gekommen. Das sind die Männer und Frauen, die sich in die Politik einbringen wollen.

Solartische können auch auf Moorgebiet stehen – ein Investor stellte in Quarnbek Pläne für eine 3,1-Hektar-Fläche an der Autobahn A 210 vor.

Die Gemeinde Altenholz will ihr Gemeindezentrum erhalten, es soll aber umfangreich renoviert werden. Nachdem bereits Vorschläge derjenigen eingeholt wurden, die die Räume derzeit nutzen, steht am 2. Februar 2023 ein Bürgerworkshop zur Sammlung von Ideen an.

Die Stiftung Kieler Stadtkloster leidet unter Pflegekräftemangel und will 33 Vollzeitpflegeplätze umwandeln in Betreuungsplätze mit ambulanter Pflege. Kritik kommt von Angehörigen der Bewohner.

Die Temperaturen am tiefsten, die Arbeitslosenquote am höchsten: Der Monat Januar verheißt für den Arbeitsmarkt wenig Erfreuliches. Auch im Kreis Segeberg ist die Zahl der Erwerbslosen angestiegen – nicht zuletzt bedingt durch den Zuzug von Flüchtlingen, wie die Agentur in Elmshorn mitteilt.