Die Regio-Schau erst einmal auf Mai verschoben, das Stadtfest akut gefährdet. Zwei der größten und beliebtesten Veranstaltungen in Bad Segeberg können womöglich auch 2022 nicht wie geplant stattfinden. Initiator Ingo Micheel hat aber noch nicht aufgegeben.
Bad Segeberg.Ingo Micheel, Initiator und Veranstalter der Regionalen Leistungsschau (Regio-Schau) in Bad Segeberg, spielt auf Zeit. Angesichts der jüngsten Pandemie-Entwicklung will er die traditionsreiche Wirtschaftsmesse um rund einen Monat verschieben. Statt wie geplant am 23. und 24. April soll sie nun vom 20. bis zum 22. Mai im Levo-Park an der B206 stattfinden. Was das für die ebenfalls von Micheels Agentur creativevent organisierte dritte Auflage des „Neuen Stadtfestes“ im Herbst heißt, steht noch nicht fest. Die Vorzeichen stehen schlecht.
Voraussetzung für die inzwischen achte Regio-Schau sei, so Ingo Micheel am Freitag, dass die allgemeine Gesundheitslage, aber auch die Ausstellerzahlen eine Durchführung überhaupt zuließen. Auf der Messe hatten sich bislang im Zweijahresrhythmus etwa 130 Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen an zwei Tagen durchschnittlich rund 9000 Besuchern präsentiert.