4,3 Millionen Menschen sehen „Germany 12 Points - der deutsche ESC-Vorentscheid“
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4,3 Millionen sehen Malik Harris zu, wie er die Show "Germany 12 Points - der deutsche ESC-Vorentscheid" gewinnt.
© Quelle: Britta Pedersen/dpa-POOL/dpa
Berlin. Die Fernsehshow „Germany 12 Points - der deutsche ESC-Vorentscheid“ haben am Freitagabend insgesamt 4,3 Millionen verfolgt. Das teilte die ARD am Samstagmorgen mit. Das entsprach ab 21.00 Uhr einem Marktanteil von 14,6 Prozent für die von Barbara Schöneberger moderierte Show aus Berlin, die im Ersten und in allen Dritten der ARD sowie auf dem Kanal One ausgestrahlt wurde. Allein im Ersten sahen die Show 2,23 Millionen (8,2 Prozent). Bei den jüngeren Zuschauern (14 bis 49) habe man einen Marktanteil von 16,6 Prozent erreicht (1,16 Millionen), so die ARD-Programmdirektion in München.
Zum Siegertitel wurde „Rockstars“ von Malik Harris gewählt. Der 24-Jährige - Sohn des früheren Sat.1-Talkers Ricky Harris (59), der 2016 auch am RTL-Dschungelcamp teilnahm - kommt aus dem bayerischen Landsberg. Er soll nun Deutschland am 14. Mai in Turin beim 66. ESC-Finale vertreten.
Abstimmungen von Radiohörern der ARD-Popwellen und das Voting von Zuschauerinnen und Zuschauern während der TV-Show führten zum Ergebnis. Zwei Jahre war das Publikum bei der Song-Auswahl außen vor gewesen und es gab keine klassische Vorentscheidshow. Nun durfte es wieder aus sechs vorausgewählten Liedern wählen.
Das war die Zuschauerquote in den Vorjahren
2019 hatte der Vorentscheid „Unser Lied für Israel“ knapp 3 Millionen TV-Zuschauer, 2018 und 2017 („Unser Lied für Lissabon“ beziehungsweise „Unser Song 2017“) waren es jeweils etwas mehr als 3 Millionen. Mehr als 4 Millionen Zuschauer - nämlich 4,5 Millionen - waren es zuletzt 2016 beim Vorentscheid „Unser Lied für Stockholm“ sowie davor 2010 bei „Unser Star für Oslo“, bei dem in Köln die später siegreiche Lena als deutsche Interpretin gekürt wurde.
Der TV-Abend in der ARD stand ganz im Zeichen der Solidarität mit der Ukraine. Beim Vorentscheid trat zum Beispiel die ukrainische ESC-Siegerin Jamala („1944“) auf und richtete mit Flagge ihres Landes einen eindringlichen Friedensappell ans Publikum. Die Spendensendung „Wir helfen – Gemeinsam für die Ukraine“ vor dem Vorentscheid (20.15 bis 21.00 Uhr) mit Ingo Zamperoni hatte in allen ausstrahlenden Kanälen (im Ersten, den Dritten, One) 4,34 Millionen Zuseher (14,6 Prozent), davon 1,78 Millionen im Ersten (6,0 Prozent).
RND/dpa