Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner spielt Reporter in Boris-Becker-Film
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Mathias Döpfner, der Chef des Axel-Springer-Konzerns («Bild», «Welt»)d spielt im neuen RTL-Spielfilm «Der Rebell» über Ex-Tennisstar Boris Becker eine Nebenrolle als Reporter.
© Quelle: Frank Rumpenhorst/dpa
Berlin. Der Chef des Axel-Springer-Konzerns („Bild“, „Welt“), Mathias Döpfner, spielt im neuen RTL-Spielfilm „Der Rebell“ über Ex-Tennisstar Boris Becker eine Nebenrolle als Reporter. In der Szene steht der Journalist im 80er-Jahre-Look mit Schnauzbart, großer Sonnenbrille, Sportjacke und Schreibblock am Tennisplatz und will eigentlich ein Interview mit dem jungen Becker führen, der aber nicht zum Training erschienen ist.
Der Reporter fragt Trainer Günther Bosch (gespielt von Samuel Finzi): „Günther, wo bleibt denn der Boris?“ Als der Trainer ausweicht, fragt er spitz nach: „Noch im Bett bei seiner Freundin?“ Der Trainer geht nicht auf die neue Freundin Beckers ein und will davon ablenken. Der Reporter legt nach: „Mensch, wenn die Jungs von der „Bild“ das spitz kriegen, da ist das morgen der Aufmacher.“
Döpfner: „Boris Becker ist eine Legende“
Springer-Chef Döpfner sagte über seine Rolle: „Boris Becker ist eine Legende, ein Held, auch des Boulevards. Ich konnte daher nicht widerstehen, meine alten Tennisschuhe hervorzukramen und in der Nebenrolle eines Reporters zu dilettieren.“ Produzent Michael Souvignier bezeichnete die Besetzung Döpfners als einen „Herzenswunsch“, „denn ich weiß auch um seine schauspielerischen Qualitäten, stand doch dieser Berufswunsch, der des Schauspielers, ganz am Anfang seiner Karriere, die dann einen anderen Verlauf nahm und ihn dahin trug, wo er heute ist“.
Im Film „Der Rebell - Von Leimen nach Wimbledon“ geht es um die Sportgeschichte Beckers hin zum Wimbledonsieger. Bruno Alexander spielt die Hauptrolle. RTL strahlt das Ganze am Donnerstag (16. Dezember, 20.15 Uhr) aus.
RND/dpa