„Unser Lied für Liverpool“

Latex-Gothic-Metal für Deutschland: Lord of the Lost gewinnen ESC-Vorentscheid

Lord Of The Lost beim ESC-Vorentscheid.

Lord Of The Lost beim ESC-Vorentscheid.

Die Rockband Lord of the Lost hat den deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest (ESC) gewonnen. Die Musiker setzten sich in der Nacht zum Samstag in Köln in der Show „Unser Lied für Liverpool“ gegen sieben andere Bewerber durch. Sie sollen damit Deutschland beim ESC-Finale am 13. Mai in Großbritannien vertreten. Wir haben den Vorentscheid an dieser Stelle im Liveticker begleitet.

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Deutscher ESC-Vorentscheid 2023 im Liveblog

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Wann ist der deutsche ESC-Vorentscheid 2023?

Schon im letzten Jahr lief der Vorentscheid nicht mehr zur Primetime, sondern um 21 Uhr. 2023 geht es sogar noch später am Abend los: Ab 22.20 Uhr können ESC-Fans zur Livesendung einschalten. Ein wenig früher startet die Übertragung auf eurovision.de, dort gibt es um 21.20 Uhr bereits die Warm-up-Show „Alles Eurovision“. Die Zeiten im Überblick:

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  • Warm-up: „Alles Eurovision“
    • Datum: Freitag, 3. März 2023
    • Uhrzeit: 21.20 Uhr
  • Show: ESC-Vorentscheid 2023 – „Unser Lied für Liverpool“
    • Datum: Freitag, 3. März 2023
    • Uhrzeit: 22.20 Uhr

ESC-Vorentscheid im Livestream und TV: Hier läuft die Show

Im TV kann „Unser Lied für Liverpool“ sowohl im Ersten als auch bei One live verfolgt werden. Zusätzlich stehen die Streams von ARD, One und Eurovision.de zur Verfügung:

ESC-Vorentscheid 2023: die deutschen Kandidaten und Songs im Überblick

Im Vorentscheid sollten dieses Jahr neun Bands und Künstler um den Einzug ins ESC-Finale kämpfen. Erstmals wurde das Auswahlverfahren 2023 so umgestellt, dass auch die Plattform Tiktok einbezogen wurde – und damit gleichzeitig ein jüngeres Publikum bei der Auswahl der Acts teilnahm. Kurz vor Beginn des Vorentscheids hat sich das Teilnehmerfeld jedoch verkleinert: Da Frontfrau Alina Süggeler krankheitsbedingt ausfällt, musste sich die Band Frida Gold vorzeitig aus dem Kandidatenkreis verabschieden.

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Das sind die diesjährigen deutschen Kandidaten und ihre Songs:

Patty Gurdy – „Melodies of Hope“

Die Sängerin Patty Gurdy möchte Deutschland mit einer Mischung aus Evergreen-Folk und Dance-Pop beim diesjährigen ESC vertreten. Besonderes Merkmal der aus Düsseldorf stammenden Musikerin ist ihre Drehleier – ein aus dem Mittelalter stammendes Instrument, das ihren Künstlernamen erklärt: Der englische Begriff für Drehleier ist hurdy-gurdy.

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René Miller – „Concrete Heart“

Radiotauglichen Pop mit einer gehörigen Portion Herzschmerz präsentiert der ursprünglich aus Stuttgart stammende René Miller mit „Concrete Heart“. Fast wäre der 28-Jährige Profifußballer geworden – eine Weltreise sollte ihm jedoch die Augen für einen anderen Karriereweg öffnen. Zunächst noch als Songwriter im Hintergrund, tritt Miller seit einigen Jahren häufiger auch selbst als Sänger ins Scheinwerferlicht.

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Anica Russo – „Once Upon a Dream“

Anica Russo ist eine Singer-Songwriterin aus Berlin. Schon zu Schulzeiten begann Russo, die kroatische und italienische Wurzeln hat, eigene Songs zu schreiben und mit ihrer Musik aufzutreten. Mit ihrer aussdrucksstarken Stimme konnte Russo schon Ariana Grande von sich überzeugen. Beweisen will sie das nun auch beim deutschen ESC-Vorentscheid, wo die Herzenseuropäerin mit der melancholischen Nummer „Once Upon a Dream“ antritt.

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Trong – „Dare to Be Different“

Als Pendler zwischen Deutschland und Vietnam hat Trong in beiden Ländern schon einige Erfolge vorzuweisen: Mit neun Jahren wird der aus Bad Kissingen stammende Sänger und Tänzer Deutscher Meister im Hip-Hop, im Heimatland seiner Eltern Vietnam gewinnt er die sechste Staffel der Castingshow „Vietnam Idol“. Jetzt will der 30-Jährige mit seiner Disco-Dance-Nummer „Dare to Be Different“ auch das ESC-Publikum von sich überzeugen.

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Lord of the Lost – „Blood and Glitter“

Rammstein mit Glitzer? Die Hamburger Dark-Rock-Band Lord of the Lost um Frontmann Chris Harms mischt Heavy Metal mit Glamrockelementen. Doch der rockigste Beitrag des deutschen Vorentscheids in diesem Jahr zieht nicht nur musikalisch Aufmerksamkeit auf sich. Auch optisch hat die Band einiges zu bieten.

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Will Church – „Hold On“

Singer-Songwriter Will Church stammt aus Brandenburg und trat bereits 2021 bei „The Voice of Germany“ auf. Dort konnte der Multiinstrumentalist nicht nur die Coaches von seinem Talent überzeugen. Sein Cover des ESC-Gewinnersongs von 2019 in den „Blind Auditions“ erhielt bei Youtube bereits nach einem Monat mehr als eine Million Aufrufe. „Hold Oon“ klingt nach feinfühligem Radio-Pop à la James Arthur oder Ed Sheeran.

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Lonely Spring – „Misfit“

Die volle Breitseite Pop-Punk bieten die Jungs von Lonely Spring. Mit ihrem Song „Misfit“ versprüht die Passauer Band den Spaß der frühen 2000er, als Alternative Rockbands noch die Chartlandschaft dominierten. My Chemical Romance oder The All-American Rejects lassen grüßen.

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Ikke Hüftgold – „Lied mit gutem Text“

„Wir brauchen endlich mal ein Lied ohne Saufen, wir brauchen endlich mal ein Lied ohne Sex, wir brauchen endlich mal ein Lied ohne Drogen, endlich mal ein Lied mit gutem Text“, heißt es im Song von Ikke Hüftgold. Der 46-jährige Schlagersänger verfolgt mit seinem selbstironischem ESC-Beitrag nach eigenen Angaben keine Topplatzierung in Liverpool. Vielmehr gehe es ihm darum, Europa zu zeigen, „dass Deutschland Humor gewählt hat“.

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