Er spielte „den Buhmann“

Günther Klum über sein Verhältnis zu Heidi: „Da gibt es nichts auszusöhnen“

Heidi und Günther Klum im Jahr 2015.

Heidi und Günther Klum im Jahr 2015.

Günther Klum wehrt sich gegen Vorwürfe, er habe die Teilnehmerinnen der Castingshow „Germany’s Next Topmodel“ („GNTM“) mit Knebelverträgen an sich gebunden. „Die Verträge waren branchenüblich. Die anderen Formate zu dieser Zeit hatten viel schlimmere“, sagte der Vater von „GNTM“-Moderatorin Heidi Klum dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“.

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Berichte über die angeblich schlechten Vertragsbedingungen für die Finalistinnen der Castingshow hält er für „wahnsinnig aufgeblasen: Wir haben immer mehr Geld mit der Sendung verdient als mit der Agenturprovision der Mädchen.“ Behauptungen von unzufriedenen Teilnehmerinnen, sie hätten sich aus den Verträgen herausgeklagt, weist Klum zurück. „Niemand hat geklagt, das ist Quatsch. Das schreiben immer die Zeitungen. Wir haben jeder, die mit dem Anwalt kam, sofort gesagt: ‚Und Tschüss!‘“

Klum hatte die „GNTM“-Models 15 Staffeln lang mit der von ihm gegründeten Agentur OneEins betreut, seit 2021 landen die Finalistinnen bei der PR-Agentur Sam, einem Tochterunternehmen von Pro Sieben Sat.1. OneEins sei für Klum aber auch „nur eine Nebeneinnahme“ gewesen, wie er dem „Spiegel“ sagte.

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Günther Klum kritisiert Tessa Bergmeier

Mit Verwunderung reagierte Günther Klum auf Aussagen der Ex-„GNTM“-Teilnehmerin Tessa Bergmeier – die hatte Heidi Klum im RTL-Dschungelcamp unter anderem als „eiskalt“ bezeichnet und ihr jegliche Empathie abgesprochen. Sie sei ein Mensch, „der andere quälen kann ohne jegliches Schuldgefühl“. „Man kennt diese Frau, wenn überhaupt, ja nur wegen ‚Germany’s Next Topmodel‘. Und dann lästert sie Jahre später dort über uns ab“, sagte der 77-Jährige in dem Interview über Bergmeier.

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Von seiner Tochter habe er während der 15 „GNTM“-Staffeln, an denen er beteiligt war, viel abgefangen. „Ich war immer der Bad Cop, Heidi der Good Cop. Das ist okay, ich kann einiges ab. Dann spielte ich halt den Buhmann, von dem es hieß, er mache eh nur die Knebelverträge.“

„Ich habe damals den Trash verhindert“

Die aktuelle Entwicklung von „GNTM“ nach seinem Ausscheiden gefalle ihm nicht, sagte Klum. „Für mich war es immer die Casting-Sendung, die am wenigsten trashbehaftet war. Ich habe damals den Trash verhindert.“

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Zu Gerüchten über ein angeblich zerstrittenes Verhältnis zu seiner Tochter Heidi Klum sagte der 77-Jährige: „Da gibt es nichts auszusöhnen.“ Bei der Hochzeit seiner Tochter mit Tom Kaulitz sei er aus gesundheitlichen Gründen, wegen einer Knieverletzung, nicht gewesen: „Die Operation war nach 50 Minuten vorbei, aber die Heilung dauerte ein Dreivierteljahr. Es gibt immer noch Tage, da gehe ich wie eine Ente. Das hatte man mir vorher nicht gesagt. Deswegen war ich nicht bei der Hochzeit“, so Günther Klum.

RND/seb

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