Putin-Krieg

Journalisten-Verband mahnt Korrespondenten in der Ukraine zu Vorsicht - „in größter Gefahr“

Ein Aufsteller des Deutschen Journalistenverbandes DJV steht am 05.11.2008 in Rostock während des DJV-Bundesverbandstages 2008 vor dem Tagungssaal.

Der DJV mahnt Korrespondenten in der Ukraine zu großer Vorsicht. (Symbolbild)

Berlin. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine hat der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) die in der Ukraine tätigen Korrespondenten zu „äußerster Vorsicht“ aufgerufen. „Journalistinnen und Journalisten im Kriegsgebiet sind in größter Gefahr“, sagte der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall am Donnerstag in Berlin. Es sei nicht davon auszugehen, dass kämpfende Truppen Rücksicht auf Journalisten und Journalistinnen nähmen.

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Der DJV rät den Korrespondenten in der Ukraine, engen Kontakt zu ihren Redaktionen zu halten, ihre Aufenthaltsorte mitzuteilen und sich in die Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amtes einzutragen.

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Medienhäuser sollen ihre Korrespondenten schützen

Die Medienhäuser rief der DJV dazu auf, ihre Korrespondenten zu schützen. Keinesfalls dürften freie Journalisten auf eigenes Risiko ins Kampfgebiet geschickt werden, betonte Überall. Außerdem sollten die Verlage und Sender den für sie tätigen Journalisten und Journalistinnen den branchenüblichen Versicherungsschutz gewährleisten, hieß es.

RND/epd

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