Mike Tyson ärgert sich über „unautorisierte“ Mini-Serie „Iron Mike“
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Box-Legende Mike Tyson hat mit einem Boykott-Aufruf gegen den Streamingdienst Hulu auf eine angekündigte Mini-Serie über ihn reagiert.
© Quelle: Willy Sanjuan/Invision/AP/dpa
Los Angeles. Box-Legende Mike Tyson ärgert sich über die angekündigte Mini-Serie „Iron Mike“ des Streamingdienstes Hulu. „Hulus Ankündigung einer unautorisierten Miniserie über die Tyson-Geschichte ohne Entschädigung kommt leider nicht überraschend“, heißt es in einem Statement auf dem Instagram-Profil des 54-Jährigen. Eine eigene - von Tyson autorisierte - Serie sei gerade in Arbeit und solle in den nächsten Tagen angekündigt werden.
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Medienberichten zufolge soll „I, Tonya“-Regisseur Craig Gillespie bei der achtteiligen Hulu-Serie Regie führen. Tyson wirft dem Konzern Gier vor und kritisiert den Zeitpunkt der Ankündigung. „Hollywood muss sensibler mit schwarzen Erfahrungen umgehen, ganz besonders nach all dem, was 2020 passiert ist“, heißt es bei Instagram. Zudem ruft er zum Boykott des Streamingdienstes auf. In den USA wird alljährlich im Februar („Black History Month“) die Geschichte der Afroamerikaner gefeiert.
Tyson ist einer der prominentesten und umstrittensten Sportler der vergangenen Jahrzehnte. Bereits im Alter von 20 Jahren war er Weltmeister. In einem WM-Kampf 1997 biss er Evander Holyfield einen Teil von dessen Ohr ab. In seiner 2013 vorgelegten Autobiografie schrieb er über Sex- und Drogensucht.
RND/dpa