Von Zwangsprostituierten und verzweifelten Junkies: TV-Reihe über Mallorcas Schattenseiten
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Vielen ist Mallorca als Partyhochburg bekannt. Doch eines der liebsten Ferienziele deutscher Urlauber hat auch mit Rauschgift, Rotlicht und Rockern zu kämpfen.
© Quelle: Clara Margais/dpa
Jahr für Jahr strömen Millionen Deutsche in den Urlaub nach Mallorca. Nicht umsonst wird die Baleareninsel mit der legendären Partymeile auf dem Ballermann scherzhaft als das 17. Bundesland von Deutschland bezeichnet. Doch die Feriendestination hat auch ihre Schattenseiten, wie eine neue RTL-Reihe offenbart. Zum Auftakt der Investigativreihe „Felix Hutt deckt auf“ verschlägt es Journalist Felix Hutt auf die Mittelmeerinsel, wo er unter dem Titel „Rauschgift, Rotlicht, Rocker: Der kriminelle Kampf um unsere Lieblingsinsel Mallorca“ die dunklen Seiten Mallorcas beleuchtet.
Reportage verspricht aufschlussreiche Einblicke
In der Reportage, die am Donnerstag, 1. September, 20.15 Uhr, bei RTL läuft, traf Hutt auf „Zwangsprostituierte getroffen, verzweifelte Junkies und abgezockte Rocker“, wie er beschreibt: „Wir haben den Paten von Mallorca konfrontiert und den Krieg um den Ballermann aufgedeckt. Sangria, Strände, Wandern und unbeschwerter Urlaub - für all das zahlen viele Menschen auf der Insel unbemerkt von den Touristen einen hohen Preis.“
Unter anderem verschlägt es Hutt in dem RTL-Format in das Slum-Viertel Son Banya, wo der Verkauf von Drogen zum normalen Alltag gehört. Er heftet sich während einer Drogenrazzia sogar an die Fersen des Inspektors Faustino Nogales. Außerdem geht der Journalist der Frage nach, aus welchen Motiven Strandverkäufer auf Mallorca Sonnenbrillen, Uhren und Handtücher anbieten: Steckt dahinter organisierte Kriminalität oder sind persönliche Schicksale ausschlaggebend? Aufschlussreiche Einblicke verspricht die Reportage auch in die Netzwerke der mallorquinischen Clans, samt Betrug und Korruption.
RND/Teleschau
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