Absturz von Kleinflugzeug mit Touristen in Island: Vier Leichen in See entdeckt

Einsatzwagen der Polizei fahren mit Blaulicht in der Innenstadt von Leipzig, Sachsen.

Es wurden nun vier Leichen entdeckt. (Symbolbild)

Reykjavik. Nach dem Absturz eines mit Touristen besetzten Kleinfliegers auf Island sind vier Leichen am Grund eines Sees entdeckt worden. Die Bergung aus dem See Thingvallavatn östlich von Reykjavik wurde am Sonntagabend wegen schlechten Wetterbedingungen vor einem aufziehenden Sturm vorerst aufgeschoben. Wie die südisländische Polizei mitteilte, war es unter den Bedingungen nicht möglich, die Sicherheit der Taucher zu gewährleisten.

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Die Überreste wurden nach Angaben des Rundfunksenders RÚV in der Nähe des Wracks des Flugzeugs entdeckt, das am Donnerstag spurlos verschwunden war. Demnach hatten sich drei Touristen aus dem Ausland und ein isländischer Pilot mit der Maschine auf einer Sightseeing-Tour befunden. Hunderte Einsatzkräfte hatten sich im Anschluss an einem umfassenden Sucheinsatz beteiligt, der Flieger wurde am Wochenende schließlich in dem See gefunden, aber ebenfalls noch nicht geborgen.

Unglücksort etwa 40 Kilometer von Reykjavik entfernt

Der südisländische Polizeichef Oddur Árnason sagte laut RÚV, es sei noch nicht absolut sicher, dass es sich bei den Überresten um die vier Männer handelt, die sich an Bord des Flugzeugs befunden hatten. Woher die Touristen stammten, ist noch nicht geklärt. Der Zeitung „Morgunbladid“ zufolge sollen sie aus Belgien, den Niederlanden und den USA stammen. Der Unglücksort befindet sich etwa 40 Kilometer östlich von der isländischen Hauptstadt Reykjavik entfernt.

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RND/dpa

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