Amoklauf an der Uni Heidelberg: Auch Tochter von Fußballer Dennis Diekmeier war auf dem Gelände

Auch die Tochter von Sandhausen-Kapitän Dennis Diekmeier war zum Zeitpunkt des Amoklaufes auf dem Unigelände in Heidelberg (Archivbild).

Auch die Tochter von Sandhausen-Kapitän Dennis Diekmeier war zum Zeitpunkt des Amoklaufes auf dem Unigelände in Heidelberg (Archivbild).

Heidelberg. Nicht nur Studierende und Mitarbeitende der Universität Heidelberg waren am Montag von dem Amoklauf eines 18-Jährigen betroffen. In einer Instagram-Story berichtet Dana Diekmeier, die Frau des SV-Sandhausen-Spielers Dennis Diekmeier, dass auch ihre elfjährige Tochter Delani auf einem Schulausflug an der Universität war. Sie spricht von den Stunden voller Sorge um ihr Kind.

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„Sie haben tatsächlich die Schüsse gehört“, sagt Diekmeier in ihrem Video über ihre Tochter und ihre Klassenkameraden und -kameradinnen. „Sie wurden evakuiert. Um sie herum waren Hubschrauber, wo unten Polizisten dranhingen und den Täter gesucht haben“, sagt sie in dem Video. „Es war Horror, weil man richtig merkt, wie nah das sein kann.“

Schulklasse mit Diekmeiers Tochter wurde evakuiert

Zunächst seien die Kinder in einen Raum gebracht worden, ohne zu wissen, was vor sich gehe. „Hier ist überall Polizei“, habe ihre Tochter Diekmeier am Telefon gesagt. Die Beamten hätten sich jedoch gut um die Schulkinder gekümmert und „versucht, das von den Kindern fernzuhalten und keine Panik zu machen“, sagt Diekmeier.

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Diekmeiers Impuls sei es gewesen, ihre Tochter in Sicherheit zu bringen. Zu dem Zeitpunkt sei die Lage jedoch noch nicht einschätzbar gewesen und ihr sei davon abgeraten worden, ihre Tochter von der Universität abzuholen. Delani sei unversehrt nach Hause gekommen, für den Dienstag war der Besuch eines Schulpsychologen in ihrer Klasse angekündigt. „Ich finde es gut und es ist auch ein Muss, dass das in der Schule noch mal zum Thema gemacht wird“, sagt Diekmeier.

Haben Sie Suizidgedanken? Dann wenden Sie sich bitte an folgende Rufnummern:

Telefonhotline (kostenfrei, 24 h), auch Auskunft über lokale Hilfsdienste:

(0800) 111 0 111 (ev.)

(0800) 111 0 222 (rk.)

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(0800) 111 0 333 (für Kinder / Jugendliche)

E-Mail unter www.telefonseelsorge.de

RND/jle

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