Missbrauch von Notrufen?

Berliner Polizei ermittelt nach Warnung vor Anschlag auf Weihnachtsmarkt

Ein Polizist hält bei einer Verkehrskontrolle eine Winkerkelle in der Hand.

Ein Polizist hält bei einer Verkehrskontrolle eine Winkerkelle in der Hand (Symbolbild).

Berlin. Nach dem Drohanruf eines Mannes, mit einem Fahrzeug in den Weihnachtsmarkt am Alexanderplatz rasen zu wollen, ermittelt die Polizei gegen unbekannt. „Der Hinweis hat sich nicht bestätigt“, teilte die Polizei am späten Sonntagabend mit. Ermittelt werde nun wegen des Verdachts des Missbrauchs von Notrufen.

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Der Hinweis war am Sonntagabend per Notruf eingegangen. Daraufhin waren die Sicherheitsmaßnahmen rund um den Alexanderplatz vorübergehend erhöht worden.

Wie die „B.Z.“ berichtet, wurde der Tunnel an der Grunerstraße gesperrt, die Polizei kontrollierten zahlreiche Autofahrer, Straßen rund um den Weihnachtsmarkt wurden dicht gemacht.

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Störung des öffentlichen Friedens

Wer die Polizei zum Vergnügen alarmiere, Polizeieinsätze auslöse und Menschen verunsichere, „dem könnte der Spaß schnell vergehen“, twitterte die Polizei. Notrufmissbrauch und Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten „können teuer werden und sogar im Gefängnis enden“.

RND/dpa

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