Erdbeben erschüttert Fukushima - keine Tsunami-Gefahr

Wird auf mögliche Schäden durch das aktuelle Erdenen überprüft:  Das Atomkraftwerk Fukushima Daiichi des Energieunternehmens Tokyo Electric Power Company Holdings Inc. (TEPCO) von einem Hubschrauber aus aufgenommen (Archivbild von 2018)

Wird auf mögliche Schäden durch das aktuelle Erdenen überprüft: Das Atomkraftwerk Fukushima Daiichi des Energieunternehmens Tokyo Electric Power Company Holdings Inc. (TEPCO) von einem Hubschrauber aus aufgenommen (Archivbild von 2018)

Fukushima. Ein schweres Erdbeben hat am späten Samstagabend (Ortszeit) den Nordosten Japans erschüttert. Es gebe keine Gefahr durch einen Tsunami, gab die Wetterbehörde bekannt. Die Erschütterung hatte eine Stärke von 7,1, wie der Fernsehsender NHK berichtete. Über Schäden oder Verletzte gab es zunächst keine Informationen. Das Erdbebenzentrum lag vor der Provinz Fukushima in einer Tiefe von 60 Kilometern.

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Die Atomruine des Kraftwerkswird auf neue Schäden überprüft

Die Region war fast genau vor zehn Jahren am 11. März 2011 von einem schweren Erdbeben der Stärke 9,0 und einem gewaltigen Taifun verwüstet worden. Damals kamen rund 18 500 Menschen in den Fluten ums Leben. Im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi kam es damals zu einem Super-Gau.

Der Atombetreiber Tepco prüfe nun zunächst, ob die Atomruine durch das neue Beben weiter beschädigt wurde, berichtete NHK weiter. Die Erschütterung vom Samstag ließ auch im Großraum Tokio die Gebäude lange Zeit schwanken. Berichte über Schäden oder Verletzte gab es zunächst auch von dort nicht.

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Japan gehört zu den am stärksten von Erdbeben gefährdeten Ländern weltweit. In seiner Nähe treffen vier tektonische Platten zusammen, die Pazifische, die Nordamerikanische, die Eurasische und die Philippinische Platte. Dies verursacht immer wieder Beben.

RND/dpa

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