Löwen und Tiger in Sicherheit

Flucht vor Putins Bomben: Raubtiere aus Zoo in Kiew sind in Polen angekommen

Ein Löwe aus einem Zoo in der Ukraine. (Archivfoto)

Ein Löwe aus einem Zoo in der Ukraine. (Archivfoto)

Ein Transport mit Raubtieren aus dem Zoo von Kiew ist nach zweitägiger Odyssee in Polen angekommen. Das bestätigte eine Sprecherin des Zoos in Posen im Westen des Landes am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters. Die sechs Löwen, sechs Tiger, zwei Karakals und der Afrikanische Wildhund haben dort allerdings nur ein kurzfristiges Zuhause.

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+++ Alle Entwicklungen zu Putins Krieg in der Ukraine im Liveblog +++

Nach Putins Angriff auf die Ukraine hatte der Besitzer des Tierparks in Kiew den Zoo in Posen um Hilfe gebeten, um die Tiere in Sicherheit zu bringen. Ein Transporterfahrer machte sich schließlich mit Unterstützung dreier älterer Männer auf den Weg. „Sie mussten einen langen Umweg machen, um die Stadt Schytomyr und andere Bombardierungszonen zu vermeiden. Sie mussten viele Male umkehren, weil Straßen gesprengt und voller Löcher waren und es unmöglich war, sie mit solcher Fracht zu passieren“, sagte Malgorzata Chodyla, Sprecherin des Posener Zoos, laut Reuters. Auch Begegnungen mit russischen Panzern, die dem Tiertransport den Weg versperrten, habe es gegeben. „Aber jetzt sind sie hier, und wir können es kaum glauben.“

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Wildtiere sollen weiter nach Westen reisen

Zuvor hatte der Zoo in Posen den Grenzübertritt der Tiere bei Instagram gemeldet. Fast acht Stunden hätten Menschen und Tiere bei Frost an der Grenze warten müssen, aber jetzt sei es geschafft. Alle Tiere hätten die lange Reise überlebt, Sorgen bereiteten allerdings der Gesundheitszustand einer alte Tigerin, eines Tigerjungen und eines Löwen, hieß es.

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Sobald sich die Tiere erholt haben, sollen sie ihre Reise weiter nach Westen fortsetzen. Ein belgischer Zoo hat sich bereits bereit erklärt, die sechs Löwen und den Afrikanischen Wildhund aufzunehmen.

RND/seb

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