40 Exponate aus Privatsammlung

Walpenis und Schiffslog: Versteigerung von seltenen nautischen Exponaten in Hamburg

Die rund 1,5 Meter lange Spitze eines Walpenis aus der "Oevelgönner Seekiste" liegt im Aktionshaus Kendzia auf einem Tisch.

Die rund 1,5 Meter lange Spitze eines Walpenis aus der "Oevelgönner Seekiste" liegt im Aktionshaus Kendzia auf einem Tisch.

Hamburg. Seltene nautische Exponate aus der „Oevelgönner Seekiste“ werden am Freitag (20. Mai) in Hamburg versteigert. Es handele sich um rund 40 Exponate aus der Privatsammlung des Hamburger Kapitäns Herbert Lührs im Auktionshaus Kendzia – und damit um ein bedeutendes Stück hamburgischer Seefahrtgeschichte, wie Auktionatorin Eva-Maria Uebach-Kendzia mitteilte. Das kleine Museum, das in einem alten Kapitänshaus oberhalb der Strandperle untergebracht war, wird geschlossen und demnächst nur noch als Wohnstätte genutzt.

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Zu den Exponaten gehören unter anderem ein Taucheranzug, ein Schiffslog und ein Pumpnebelhorn. Das schon in der „Oevelgönner Seekiste“ meistbestaunte Exponat ist jedoch die 1,5 Meter lange Spitze eines Pottwal-Penis. In den 1950er-Jahren hatten Seeleute das gute Stück der Wirtin Hermine Brutschin-Hansen geschenkt, die einst an der Hafenstraße die Kneipe „Bei Tante Hermine“ betrieb. Sie vererbte das 1,5-Meter-Teil an Käpten Lührs, in dessen Museum es mehr als 50 Jahre sozusagen die Oberkuriosität war.

RND/dpa

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