„Keine Änderungen am aktuellen Wetter absehbar“

In Südeuropa folgt eine Hitzewelle auf die nächste

Die Hitzewelle im Süden Europas wird auch bis in den August hinein nicht nachlassen.

Die Hitzewelle im Süden Europas wird auch bis in den August hinein nicht nachlassen.

Auf Erholung von Hitze und Trockenheit müssen die Menschen in weiten Teilen Südeuropas wohl weiter vergeblich warten. Seit Wochen zieht aus Richtung Marokko die extreme Hitze gen Südeuropa. Britta Siebert-Sperl von Wetterkontor berichtet im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) von Temperaturen bis zu 45 Grad, an denen sich auch in den nächsten Wochen nichts ändern soll.

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An den Stränden im gesamten Mittelmeerraum (spanische, französische und italienische Küsten, die Adria-Region und die Ägäis, östliches Mittelmeer bis zum Nildelta) herrschen seit mehr als 14 Tagen Höchsttemperaturen zwischen 28 und 36 Grad, an manchen Orten auch über 40 Grad.

Die anhaltende Hitze und Trockenheit sowie heftige Winde begünstigen die wütenden Waldbrände. In Portugal gilt weiterhin der Notstand, Frankreich hat sich nun beim Löschen Unterstützung aus dem Ausland geholt. Und in Italien ergreifen Touristen sogar die Flucht vom Strand.

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Die nächste Hitzewelle droht

Doch von erlösendem Regen ist keine Spur, so Siebert-Sperl. Da das Wasser des Mittelmeers selbst 22 bis 26 Grad hat, stabilisiert dieses das Wetter. Auch Ende Juli werden laut Siebert-Sperl keine Tiefdruckgebiete für abkühlende Schauer auftreten: „Rund um das Mittelmeer sind keine Änderungen an dem aktuellen Wetter absehbar.“

Hitzehacks für den Sommer

An einigen Sommertagen klettert das Thermometer gerne mal über 30 Grad. Hier ein paar praktische Tipps,um sich abzukühlen.

„Die nächsten 14 Tage bleibt es am Mittelmeer super trocken und heiß“, zieht Siebert-Sperl ihr Fazit. Und im August soll auch schon über das östliche Mittelmeer die nächste Hitzewelle aus der Sahara herziehen. „Da müssen die Bewohner mit Temperaturen jenseits von 36 bis 42 Grad rechnen“, sagt Siebert-Sperl.

mit Material der dpa

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