Jury des Deutschen Buchpreises 2022 steht fest

Die Longlist steht. Wer macht das Rennen um den Deutschen Buchpreis 2018?

Die Jury für den deutschen Buchpreis steht fest. (Archvifoto)

Frankfurt a.M. Die Jury für den Deutschen Buchpreis 2022 steht fest. Die Akademie Deutscher Buchpreis habe sieben Literaturexpertinnen und -experten in die Jury berufen, teilte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Dienstag in Frankfurt am Main mit. Diese sind Erich Klein (freier Kritiker, Wien), Frank Menden („stories! Die Buchhandlung“, Hamburg), Uli Ormanns (Agnes-Buchhandlung, Köln), Isabelle Vonlanthen (Literaturhaus Zürich), Selma Wels (Kuratorin und Moderatorin, Frankfurt), Jan Wiele („Frankfurter Allgemeine Zeitung“) und Miriam Zeh (Deutschlandfunk Kultur).

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Die Jurymitglieder entscheiden, wer den Deutschen Buchpreis 2022 erhält. Um eine größtmögliche Unabhängigkeit zu gewährleisten, wird die Jury jedes Jahr neu zusammengesetzt. Eine mehrmalige Jurymitgliedschaft ist möglich.

25 000 Euro Gewinnsumme

Bis zum 25. März können Verlage jeweils zwei deutschsprachige Romane einreichen, die zwischen dem 1. Oktober 2021 und dem 20. September 2022 erschienen sind oder erscheinen werden. Bis zu fünf weitere Titel aus ihrem Programm dürfen sie empfehlen.

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Die Jury trifft zunächst eine Vorauswahl mit 20 Titeln, die Longlist. Diese wird am 23. August bekanntgegeben. Aus dieser Longlist wählen die Jurymitglieder sechs Titel für die Shortlist, die am 20. September veröffentlicht wird. Der Deutsche Buchpreis wird erst am Abend der Preisverleihung, am 17. Oktober, zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse bekanntgegeben. Der Gewinner erhält 25.000 Euro, die übrigen fünf Finalisten erhalten jeweils 2.500 Euro.

Stiftungen ermöglichen den Buchpreis

Der Deutsche Buchpreis wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels vergeben. Hauptförderer der Auszeichnung ist die Deutsche Bank Stiftung, weiterer Partner ist die Stadt Frankfurt am Main. Den Deutschen Buchpreis 2021 gewann Antje Rávik Strubel für den Roman „Blaue Frau“.

RND/epd

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