Tod des Ministers gefordert

46-Jährige bezeichnete Lauterbach als „geisteskrank“: Anklage erhoben

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bei einer Kabinettssitzung im Bundeskanzleramt

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bei einer Kabinettssitzung im Bundeskanzleramt

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Berlin. Eine Berlinerin soll wegen eines Hasskommentars zu Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vor Gericht kommen. Die Staatsanwaltschaft klagte die 46-Jährige wegen Beleidigung und öffentlicher Aufforderung zu Straftaten an, wie die Berliner Behörde am Freitag mitteilte.

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Die Frau habe unter einem Internetbeitrag der „Tagesschau“ im Oktober 2022 im öffentlich einsehbaren Kommentarforum gegen den Minister gehetzt, so der Vorwurf. Sie habe Lauterbach als „geisteskrank“ bezeichnet und seinen Tod gefordert.

Der Beitrag befasste sich mit den Überlegungen der Bundesregierung zu einer Legalisierung von Cannabis. Ob und wann es zum Prozess vor dem Amtsgericht Tiergarten kommt, war zunächst offen.

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RND/dpa

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