Eine alleinerziehende Mutter aus Mecklenburg-Vorpommern braucht dringend einen Hortplatz, um weiter auf der Intensivstation einer Uniklinik arbeiten zu können. Doch sie erfährt überall Ablehnung und fürchtet, dass sie ihren Job aufgeben muss und arbeitslos wird.
Jürgen Lenz
Schönberg.Melanie Drögmöller kämpft für ihre sechsjährige Tochter Pia-Nora – und für ihre Arbeit als Krankenschwester auf der Intensivstation der Uniklinik in Lübeck. Nun fürchtet die 37-Jährige aus Schönberg, einer Stadt in Mecklenburg-Vorpommern, dass sie ihren Job aufgeben muss und arbeitslos wird, obwohl in der Pflege schon jetzt Personalmangel herrscht.