Alligator in See in Brooklyn entdeckt – Tier wurde offenbar ausgesetzt
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Ein Alligator ist auf noch ungeklärte Weise in einen See im kalten New York geraten.
© Quelle: NYC Parks
New York. Ein Alligator ist auf noch ungeklärte Weise in einen See im kalten New York geraten. Das 1,20 Meter lange Reptil sei aus dem Prospect Park Lake im Bezirk Brooklyn gezogen und zunächst in ein Tierheim gebracht worden, teilten Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit. Von dort ging es für das Tier, das sich bei subtropischem und tropischem Klima am wohlsten fühlt, für eine medizinische Behandlung in den Zoo in der Bronx.
Der Alligator habe lethargisch gewirkt und offenbar unter Kälteschock gestanden, hieß es weiter. Die städtischen Angestellten gehen davon aus, dass er als Haustier nicht mehr gewollt und im See ausgesetzt worden sei. Es ist illegal, Tiere in Stadtparks freizulassen. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet.
Die Sichtung des Reptils am Sonntag gab der Legende Nahrung, wonach sich Alligatoren in der Kanalisation der US-Metropole tummeln sollen. Im Februar wird sogar der inoffizielle „Tag der Alligatoren in den Abwasserkanälen“ begangen. Doch Experten winken ab: Die frostige und giftige Umgebung im Abwassersystem sei nichts für die Tiere, erklärten die Fachleute.
RND/AP