Ölteppich: Tropischer Sandstrand im Golf von Thailand verschmutzt

Am Strand Mae Ramphueng in der Provinz Rayon wird mit Öl verschmutztes Material eingesammelt. Um die Ausbreitung des Öls einzdämmen, waren zuvor spezielle Textilien ausgebracht worden, die es aufsaugen. Nach offiziellen Schätzungen waren am  25. Januar rund 50 000 Liter Rohöl aus einem Leck in einer Unterwasser-Pipeline der Star Petroleum Refining Company im Golf von Thailand ins Meer gelaufen. Nun hat ein Ölteppich die Küste der bei Touristen beliebten thailändischen Provinz Rayong erreicht.

Am Strand Mae Ramphueng in der Provinz Rayon wird mit Öl verschmutztes Material eingesammelt. Um die Ausbreitung des Öls einzdämmen, waren zuvor spezielle Textilien ausgebracht worden, die es aufsaugen. Nach offiziellen Schätzungen waren am 25. Januar rund 50 000 Liter Rohöl aus einem Leck in einer Unterwasser-Pipeline der Star Petroleum Refining Company im Golf von Thailand ins Meer gelaufen. Nun hat ein Ölteppich die Küste der bei Touristen beliebten thailändischen Provinz Rayong erreicht.

Bangkok. Ein Ölteppich hat die Küste der bei Touristen beliebten thailändischen Provinz Rayong erreicht. Der berühmte tropische Sandstrand Mae Ram Phueng Beach rund 200 Kilometer südöstlich von Bangkok blieb daraufhin am Samstag für Besucher geschlossen, wie örtliche Medien berichteten. Es werde über einen Monat dauern, den verschmutzten Küstenabschnitt zu reinigen, teilte die thailändische Marine den Berichten zufolge mit.

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50.000 Liter Rohöl

Im Golf von Thailand waren am Dienstag nach offiziellen Schätzungen rund 50.000 Liter Rohöl aus einem Leck in einer Unterwasser-Pipeline der Star Petroleum Refining Company ins Meer gelaufen. Einen Tag später sei das Ausfließen des Öls gestoppt worden. Der Ölteppich hatte sich über eine 47 Quadratkilometer große Fläche erstreckt, bevor er die Küste von Rayong erreichte, wie örtliche Medien berichteten.

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Die Marine und weitere Helfer versuchten nun fieberhaft, die Strände zu säubern und den Schaden einzudämmen, zitierte die „Bangkok Post“ den Generaldirektor der Abteilung für Umweltverschmutzungskontrolle, Atthapol Charoenchansa. Der Einsatz von chemischem Dispersionsmittel in den vergangenen Tagen habe den Schaden möglicherweise gemindert.

Damit seien die Folgen wohl geringer als bei der Umweltkatastrophe von 2013. Damals hatte ein Leck an einer anderen Pipeline eine Ölpest verursacht und Strände in Rayong verschmutzt. Es habe Monate gedauert, die Folgen für die Fischerei und den Tourismus zu beheben.

RND/dpa

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