Verheerende Waldbrände in Portugal

Wie im Katastrophenfilm: Video zeigt Autofahrt durch das Flammeninferno

Vor einer Woche begann die Brandserie in Portugal, die von einer seit vielen Monaten anhaltenden Dürre und Hitze begünstigt wird.

Vor einer Woche begann die Brandserie in Portugal, die von einer seit vielen Monaten anhaltenden Dürre und Hitze begünstigt wird.

Es sind Szenen, wie sie sonst nur in Katastrophenfilmen zu sehen sind: Ein Autofahrer fährt eine Straße entlang eines Waldes, der Himmel ist rot, Qualm hindert die Sicht, Flammen greifen um sich und drohen alles zu verschlingen.

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Dieses Video aus Portugal, veröffentlicht von der Nachrichtenagentur AFP, zeigt die zerstörerische Realität der Waldbrände in Südeuropa. Vor einer Woche begann die Brandserie in Portugal, die von einer seit vielen Monaten anhaltenden Dürre und Hitze begünstigt wird. Nach Angaben der Naturschutzbehörde ICNF zerstörten die Flammen in nur einer Woche mehr als 25.000 Hektar – das entspricht einer Fläche von ungefähr 35.000 Fußballfeldern.

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Portugal leidet wie das Nachbarland Spanien unter Temperaturen von mehr als 40 Grad. Am Samstagmorgen wurden insgesamt 33 Waldbrände registriert, von denen 14 außer Kontrolle geraten waren.

Auch in Frankreich und Griechenland werden derzeit täglich viele Dutzende Waldbrände registriert. Während die meisten Feuer relativ schnell eingedämmt werden können, geraten manche auch völlig außer Kontrolle. Ursache davon ist aktuell vor allem der Wind, der in weiten Teilen des Landes geradezu stürmisch weht und Flammen sowie Funken weiter vorantreibt. Die Behörden appellieren an die Menschen, im Freien unter keinen Umständen mit Feuer zu hantieren.

Im italienischen Adria-Badeort Bibione sind Touristen wegen eines Waldbrandes ins Meer geflohen und wurden dort von der Küstenwache gerettet. Der Brand in der bei deutschen Urlaubern beliebten Gegend brach laut Medienberichten am Freitagnachmittag aus. Auch auf der beliebten Ferieninsel Kreta mussten Menschen ins Meer fliehen, nachdem dort Waldbrände ausgebrochen waren.

RND/vkoe/dpa

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