Zum 30. Mal veranstaltet

Tausende schließen sich CSD-Demonstration in Dresden an

Bei der Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden waren Tausende auf der Straße. Die Parade unter dem Motto „100 Prozent Mensch – Ohne Wenn und Aber!" setzt sich für Respekt für die verschiedenen Lebensentwürfe ein.

Bei der Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden waren Tausende auf der Straße. Die Parade unter dem Motto „100 Prozent Mensch – Ohne Wenn und Aber!" setzt sich für Respekt für die verschiedenen Lebensentwürfe ein.

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Dresden. Tausende Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich vom Terrassenufer aus neun Kilometer durch die sächsische Landeshauptstadt. Die Parade setzte sich für Respekt für die verschiedenen Lebensentwürfe ein.

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Gleichstellungsministerin Katja Meier sagte zum Auftakt, die queere Community habe in den vergangenen 30 Jahren auch in Sachsen viele Fortschritte gemacht. Dennoch sei man „noch weit entfernt“, das wichtigste Ziel – eine völlig offene und diskriminierungsfreie Gesellschaft – zu erreichen, so die Grünen-Politikerin. „Noch immer werden Menschen beleidigt, sie erfahren Gewalt und Ausgrenzung.“ Dem müsse man sich gemeinsam entgegenstellen.

Der CSD wurde in Dresden zum 30. Mal veranstaltet. Er stand unter dem Motto „100 Prozent Mensch – Ohne Wenn und Aber!“. Wie der MDR berichtet, finden bereits seit Mitte der Woche und noch bis zum 18. Juni Lesungen statt, Konzerte, Partys und viele weitere Veranstaltungen. In Leipzig wird der CSD in der Woche ab dem 7. Juli gefeiert, die Demonstration ist in der Messestadt am 15. Juli geplant.

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RND/dpa

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